Wie gestaltet sich die Arbeit im Klinikum Schärding und wo liegen die Besonderheiten in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe? Darüber spricht Assistenzärztin Ina Pieknik im Interview.
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Was lieben Sie an Ihrem Job?
Am meisten schätze ich die Interaktion mit den Patientinnen. Positives Feedback nach der Betreuung ist das schönste für mich, denn eine gute Therapie und Betreuung zu bieten, ist unser höchstes Ziel. Am Fachbereich der Geburtshilfe liebe ich, dabei helfen zu können, neues Leben zur Welt zu bringen. Es sind sehr intime Momente – wahres Familienglück – an welchen man oft teilhaben darf.
Warum haben Sie sich für diesen Fachbereich entschieden?
Für mich ist die Frauenheilkunde und Geburtshilfe ein sehr vielseitiger Fachbereich. Man hat Anteil an sehr schönen Momenten, erlebt gleichzeitig aber auch traurige Schicksale und kann ein guter Beistand in schlechten Zeiten sein. Der operative Anteil ist für mich ebenso reizvoll, denn es macht mir Spaß, mit meinen Händen zu arbeiten.
Welche Eigenschaften sind nötig, um in diesem Fachbereich zu arbeiten?
Aufgrund unvorhergesehener Notfälle, bei welchen man schnell reagieren muss, ist eine hohe Stresstoleranz in unserem Fachbereich notwendig. Man muss klar denken und handeln können. Empathie ist in der Frauenheilkunde wichtig, wie im gesamten Arztberuf. Teamfähigkeit möchte ich ebenfalls noch erwähnen, denn wir arbeiten eng mit anderen Disziplinen, wie beispielsweise den Hebammen, zusammen. Außerdem sind Fingerfertigkeit und handwerkliches Geschick notwendig, da es sich bei der Geburtshilfe um ein operatives Fach handelt.
Was inspiriert/motiviert Sie in ihrem beruflichen Alltag?
Positives Feedback – gerade von den Patienten/-innen beflügelt mich besonders. Mich motivieren aber auch die negativen Erlebnisse, bei nächster Gelegenheit besser sein zu wollen. Außerdem zählen für mich die Fortschritte, die man gerade im operativen Bereich sieht, zu den motivierenden Faktoren. Zu guter Letzt fungieren für mich die Oberärzte/-innen mit ihrem enormen Wissen und Können als Vorbilder.
Wie würden Sie Ihre Arbeitskollegen/-innen beschreiben?
Wir sind ein relativ kleines Team, das eng in fast familiärer Atmosphäre zusammenarbeitet. Auch mit den Hebammen findet ein reger Austausch statt und man hilft sich gegenseitig. Ich schätze außerdem sehr, dass wir Assistenzärzte/-innen immer eine/n Oberarzt/-ärztin als Ansprechpartner/in an unserer Seite haben. So ist immer Hilfe da, wenn Unklarheiten bestehen. Man kann jederzeit alles fragen – das vermittelt ein gutes Gefühl!
Warum arbeiten Sie gerne für die OÖG?
Ich arbeite erst seit einem halben Jahr bei der OÖG. Doch bereits in dieser kurzen Zeit ist mir aufgefallen, dass die Weiterbildung stark gefördert wird. Ich kann viele Fortbildungen wahrnehmen, wovon ich sehr profitiere. Außerdem war mir der regionale Aspekt wichtig. Denn ich komme aus der Umgebung und wollte unbedingt hierbleiben und als Ärztin arbeiten. Zuletzt möchte ich das bereits erwähnte familiäre Team als einen der Gründe nennen, weshalb ich gerne für die OÖG arbeite.
Über das Klinikum Schärding
Rund 550 Mitarbeiter/innen sind am Klinikum Schärding beschäftigt und stellen als zentraler Gesundheitsanbieter im Bezirk Schärding eine qualitativ hochstehende, zeitgemäße Grundversorgung im stationären, tagesklinischen und ambulanten Bereich sicher.
Über die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG)
Die Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH (OÖG) ist Oberösterreichs größter Krankenhausträger (hier geht’s zum Unternehmensprofil). Neben dem Kepler Universitätsklinikum in Linz betreibt die OÖG fünf Regionalkliniken an acht Standorten. Das Salzkammergut Klinikum und das Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum sind Schwerpunktkrankenhäuser.
Im Bereich der Ausbildung betreibt die OÖG an jedem Klinikstandort eine Schule für Gesundheits- und Krankenpflege mit unterschiedlichen Ausbildungsschwerpunkten und ist zudem an der FH Gesundheitsberufe OÖ beteiligt. In der Oberösterreichischen Gesundheitsholding und ihren Mehrheitsbeteiligungen sind rund 15.300 Mitarbeiter/-innen beschäftigt.