Die Neuropathologie ist Teilgebiet der Pathologie und befasst sich mit Diagnose und Erforschung von Krankheiten des Nervensystems sowie der Skelettmuskulatur. Im Fokus stehen Tumor- und degenerative Erkrankungen. Deren Erkennung ist Aufgabe für einen Facharzt für Klinische Pathologie und Neuropathologie. Wir stellen die Facharztausbildung in Österreich vor, außerdem Beschäftigungsmöglichkeiten und Verdienstchancen.
Inhaltsverzeichnis
Facharzt für Klinische Pathologie und Neuropathologie – Tätigkeiten und Zuständigkeitsgebiet
Wie jedes Körperteil sind Nervensystem und Skelettmuskulatur des Menschen anfällig für Erkrankungen. Der Neuropathologe befasst sich vor allem mit schweren Erkrankungen wie Hirntumoren oder degenerativen Prozessen. Häufiger vorkommende neurodegenerative Krankheiten sind zum Beispiel Alzheimer, Parkinson oder Multiple Sklerose.
Als Facharzt für Klinische Pathologie und Neuropathologie ist man mit der Diagnose solcher Erkrankungen befasst. Sie basiert auf der Untersuchung von Gewebe- oder Flüssigkeitsproben bzw. von durch Biopsie gewonnenen Materialien (Biopsaten). Die Analyse erfolgt meist mittels Mikroskopie, zunehmend auch mit Verfahren im Bereich der Molekularpathologie. Daraus wird schon deutlich: der Neuropathologe arbeitet vor allem “hintergründig” im Labor, Patientenkontakt stellt eine Ausnahme dar.
Neuropathologische Untersuchungen bieten wichtige Erkenntnisse für die Neurologie, Neurochirurgie oder Psychiatrie. Darauf aufbauend können Therapien entwickelt oder Eingriffe geplant werden. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist für Neuropathologen essentiell. Der Facharzt liefert seinen Kollegen für die anschließende Behandlung wesentliche Informationen.
Klinische Pathologie und Neuropathologie – Die Weiterbildung im Überblick
Klinische Pathologie und Neuropathologie gehört zu den klinisch-pathologischen Sonderfächern. Die Facharztausbildung ist in der österreichischen Ärzte-Ausbildungsordnung 2015 (ÄAO 2015) und darauf aufbauenden Vorgaben geregelt.
Ziele
Das Ziel der Facharztausbildung besteht darin, dem angehenden Facharzt die notwendigen Kenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten zu vermitteln, um anschließend als klinischer Pathologe und Neuropathologe tätig sein zu können.
Dauer und Gliederung
Die Facharztausbildung dauert insgesamt 72 Monate und gliedert sich in drei Abschnitte:
- die 9monatige Basisausbildung;
- die 36monatige Sonderfach-Grundausbildung;
- die 27monatige Sonderfach-Schwerpunktausbildung.
In der Schwerpunktausbildung gibt es das Modul “Klinische Pathologie und Neuropathologie” als Pflichtteil und ein auf 9 Monate angelegtes wissenschaftliches Modul als Wahlmöglichkeit. Wird von der Wahloption Gebrauch gemacht, verkürzt sich der Pflichtteil auf 18 Monate.
Die Ausbildung wird mit der Facharztprüfung abgeschlossen.
Inhalte
Die Basisausbildung ist eine klinische Grundlagen-Ausbildung. Sie gehört zu jeder Facharztausbildung. Man soll hier Basiskompetenzen für eine ärztliche Tätigkeit im Krankenhaus erwerben. Dementsprechend wird die Ausbildung in einem Krankenhaus absolviert, wo üblicherweise verschiedene Stationen zu durchlaufen sind. In der Ausbildung geht es u.a. um Notfallversorgung, gute Patientenbetreuung und die beste Vorgehensweise bei Patientenaufnahme und Patientenbehandlung.
Sonderfach-Grundausbildung
Die Sonderfach-Grundausbildung behandelt die klinische Pathologie allgemein. Sie vermittelt Kenntnisse über Ursachen, Verläufe und Folgen von Erkrankungen, insbesondere im Hinblick auf morphologische Veränderungen. Auf dem Lehrplan stehen Basisfächer wie Makro- und Mikroanatomie, Genetik, Pathophysiologie und Pharmakologie/Toxikologie. Man lernt die Analyse und Auswertung von Gewebe- und Liquorproben sowie Biopsaten, außerdem spezielle Färbe- und Analysetechniken wie sie zum Beispiel in der Molekularpathologie benötigt werden. Obduktion und Totenbeschau sind ebenfalls Lehrgegenstand.
- Pathologie mit besonderer Berücksichtigung von Ursachen, Wesen und Folgen von Krankheiten und den damit verbundenen morphologischen und funktionellen Veränderungen
- Makro- und Mikroanatomie, Genetik, Pathophysiologie und Pharmakologie/Toxikologie
- Licht- und elektronenmikroskopische Technik, Kryotechnik, Apparatekunde und Auswertetechniken
- Färbemethoden, spezielle diagnostische Methoden wie z.B. immunmorphologische, enzymhistochemische, morphometrische, fluoreszenzoptische, fotografische und statistische Methoden
- Organisation von Gewebebanken und der Asservierung von Gewebeproben für weitere Analysen
- Krankenhaushygiene, Sterilisation und Desinfektion
- Epidemiologie in Zusammenhang von Screeninguntersuchungen und Gesundenuntersuchungen
- Tropenmedizin
- Leichenkonservierung
- Umwelt- und arbeitsbedingte Risiken und Erkrankungen
- Gesundheitsberatung, Prävention, fachspezifische Vorsorgemedizin und gesundheitliche Aufklärung
- Grundlagen der multidisziplinären Koordination und Kooperation, insbesondere Orientierung über soziale Einrichtungen, Institutionen und Möglichkeiten der Rehabilitation
- Einschlägige Rechtsvorschriften für die Ausübung des ärztlichen Berufes, insbesondere betreffend das Sozial-, Fürsorge- und Gesundheitswesen, einschließlich entsprechender Institutionenkunde des österreichischen Gesundheitswesens und des Sozialversicherungssystems, insbesondere das Leichen- und Bestattungswesen
- Grundlagen der Dokumentation und Arzthaftung
- Grundlagen der multidisziplinären Koordination und Kooperation, insbesondere mit anderen Gesundheitsberufen und Möglichkeiten der Rehabilitation
- Gesundheitsökonomische Auswirkungen ärztlichen Handelns
- Ethik ärztlichen Handelns
- Histologische Auswertung von Operationsmaterial aus sämtlichen medizinischen Fachgebieten
- Histologische und zytodiagnostische Auswertung von diagnostischem Biopsie- und Punktatmaterial aus sämtlichen operativen und nicht operativen medizinischen Fachgebieten, insbesondere die Beurteilung von neoplastischen Veränderungen (diagnostische Onkologie)
- Histologische und zytologische Verlaufskontrollen benigner und maligner Erkrankungen
- Intraoperative Gefrierschnittuntersuchung und Prinzipien der Kryotechnik
- Makroskopische Pathologie und Präparation sämtlicher Gewebe, Organe, Organteile und Zellmaterial
- Zytodiagnostische Untersuchung sämtlichen Exfoliativ-, Aspirations- und Punktatmaterials einschließlich Sputumuntersuchungen und Zervixzytologie
- Anwendung, Auswertung und Interpretation spezieller Färbe- und Analysetechniken wie z.B. immunmorphologischer, enzymhistochemischer, fluoreszenzoptischer, molekularpathologischer und molekulargenetischer Methoden von allen Gewebs- und Zellmaterialien
- Therapeutisch-prädiktive Pathologie
- Obduktion und Totenbeschau einschließlich sämtlicher Untersuchungsmethoden sowie Auswertung und Erstellung pathologisch-klinischer Korrelationen
- Vorbereitung und Konservierung von Organen, Organteilen und Leichen
- Mikrobiologische Untersuchungen einschließlich Keimbestimmung, Resistenzprüfung, fluoreszenztechnischer und molekularpathologischer Methoden
- Serologische Untersuchungen wie etwa Komplementbindungsreaktionen, Haemagglutinationstests, Agglutinationsreaktionen sowie fluoreszenzoptische Methoden
- Fachspezifische Dokumentation, Archivierung und Qualitätssicherung
- Klinisch-pathologische Konferenzen und Tumorboards
Sonderfach-Schwerpunktausbildung
Das Schwerpunkt-Modul “Klinische Pathologie und Neuropathologie” ist ganz auf die Spezialisierung ausgerichtet. Sie behandelt die Neuropathologie unter besonderer Berücksichtigung relevanter und verwandter Fächer wie Neurologie, Biophysik, Biochemie, Pharmakologie, Physiologie oder Toxikologie. Man lernt neurochemische, neuroimmunologische und neurogenetische Nachweismethoden kennen und anzuwenden. Dazu gehört auch die Herstellung von Präparaten. Molekularpathologie wird ebenfalls gelehrt. Hier geht es um molekulare Grundlagen des Nervensystems, der Skelettmuskulatur und damit zusammenhängender Krankheitsbilder. Ein zentraler Ausbildungsbestandteil ist naturgemäß die richtige Beurteilung und Interpretation von Befunden. Folgende Inhalte stehen innerhalb der Sonderfach-Schwerpunktausbildung auf dem Lehrplan:
- Neuropathologie mit besonderer Berücksichtigung von Ursachen, Wesen und Folgen von Krankheiten des zentralen und peripheren Nervensystems, der Sinnesorgane und der Skelettmuskulatur und den damit verbundenen morphologischen, molekularen und neurophysiologischen Veränderungen
- Neuroanatomie/Histologie/Zytologie, Neurophysiologie, Neurochemie, Neuroimmunologie, Neuropharmakologie/Toxikologie, experimentelle Neuropathologie, Embryologie, Genetik, Molekularbiologie
- Medizinische Neurobiologie mit besonderer Berücksichtigung der Biophysik, Biochemie, Pharmakologie, Physiologie, Zytologie, Anatomie, Histologie, Toxikologie sowie Embryologie
- Neurochemische, neuroimmunologische, neurogenetische Nachweismethoden
- Spektrum und Klassifikationen von Erkrankungen des in Entwicklung befindlichen Nervensystems bei Feten, Neugeborenen und Kindern
- Genetische, molekulare und strukturelle Grundlagen der Ätiologie und Pathogenese von Erkrankungen des sich in Entwicklung befindlichen Nervensystems bei Feten, Neugeborenen und Kindern
- Pränataldiagnostik, Neonatologie, Neuropädiatrie, Neuroradiologie
- Spektrum und Klassifikationen von neurometabolischen, neurogenetischen und neuroimmunologischen Erkrankungen inkl. Paraneoplasie-assoziierter neurologischer Syndrome
- Genetische, biochemische, immunologische und molekulare Grundlagen von neurometabolischen und neuroimmunologischen Erkrankungen inkl. Paraneoplasie-assoziierter neurologischer Syndrome
- Molekulare Grundlagen der Struktur und Funktion des Nervensystems und der Skelettmuskulatur sowie neurologischer, neuromuskulärer, und psychiatrischer Krankheitsbilder einschließlich der zugrundeliegenden genetischen Veränderungen (z.B. Erbgänge, Mutation, Translokation, Amplifikation, Methylierung etc.)
- Grundlagen therapeutisch relevanter molekularer und genetischer Veränderungen neurologischer, neuromuskulärer und psychiatrischer Krankheitsbilder
- Molekulare, genetische und klinische Grundlagen hereditärer neurologischer, neuromuskulärer und psychiatrischer Krankheitsbilder inkl. Hirntumoren
- Grundlagen des Erregernachweises bei Infektionen des Nervensystems
- Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel, klinische Immunologie und medizinische Genetik
- Methoden zur Registrierung elektrischer Vorgänge im Nervensystem und in der Skelettmuskulatur
- Experimentell-neuropathologische Techniken und Methoden
- Neuroepidemiologie und Populations-basierte Epidemiologie
- Klinische Neurologie sowie verwandter Fachbereiche (z.B. Psychiatrie, Neuroanästhesie, Neurorehabilitation etc.)
- Testung von Pharmaka, Suchtgiften und Toxinen im Bereich der medizinischen Neurobiologie
- Zellbiologie und Tierversuche im Bereich der medizinischen Neurobiologie
- Histologische und zytodiagnostische Auswertung von diagnostischem Biopsie- und Punktatmaterial sowie Operationsmaterial von sämtlichen Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, der Sinnesorgane und der Skelettmuskulatur
- Zytologische Auswertung des Liquor cerebrospinalis
- Histologische und zytologische Auswertungen und Verlaufskontrollen benigner und maligner Erkrankungen des Nervensystems, der Sinnesorgane und der Skelettmuskulatur
- Intraoperative Gefrierschnittuntersuchung von Biopsie- und Punktatmaterial von Erkrankungen des Nervensystems, der Sinnesorgane und der Skelettmuskulatur
- Makroskopische Untersuchungen und Präparation von Gehirnen inkl. deren Hüllen, Rückenmarkspräparaten, Spinalganglien, peripheren Nervenanteilen, Augen und Skelettmuskulatur
- Anwendung, Auswertung und Interpretation spezieller Färbe- und Analysetechniken wie z. B. immunmorphologische, neuroimmunologische, neurometabolische, Immunoblot-Methoden, ELISA-Methoden, enzymhistochemische, fluoreszenzoptische, molekularpathologische und molekulargenetische Methoden von Gewebs- und Zellmaterialien des Nervensystems und deren Hüllen, den Sinnesorganen sowie der Skelettmuskulatur
- Therapeutisch-prädiktive Neuropathologie
- Obduktion von Gehirnen, Rückenmarkspräparaten, Spinalganglien, peripheren Nervenanteilen und Skelettmuskulatur, Erstellung neuropathologisch-klinischer Korrelationen
- Klassifikation von Erkrankungen des sich in Entwicklung befindlichen Nervensystems
- Vorbereitung und Konservierung von Gehirnen, Rückenmarkspräparaten, Spinalganglien, peripheren Nervenanteilen, Skelettmuskulatur, Augen, Organen, Organteilen
- Erregerbestimmungen mittels histologischer und molekularpathologischer Methoden im Bereich der Neuropathologie
- Neurochemische, neurogenetische und neuroimmunologische Diagnostik von neurometabolischen und neuroimmunologischen Erkrankungen inkl. Paraneoplasie-assoziierter neurologischer Syndrome
- Klassifikation neurometabolischer und neuroimmunologischer Erkrankungen – Standards
- Anwendung, Auswertung und Interpretation neurochemischer, neuroimmunologischer und neurogenetischer Analytik von Gewebsproben, Körpersäften und menschlichen Zellmaterials
- Präparation von Körperflüssigkeiten, Zellmaterial und Gewebe für molekulare, genetische und zellbiologische Analysen, mikroskopische Materialauswahl und Mikrodissektion von Gewebe und Zellen für molekularbiologische und molekularpathologische Untersuchungen unter Berücksichtigung der Repräsentativität und Heterogenität
- Fachspezifische Dokumentation, Archivierung und Qualitätssicherung
- Schriftliche Zusammenfassung, Dokumentation und Bewertung von Diagnosen und Verläufen von Erkrankungen des Nervensystems, der Sinnesorgane und der Skelettmuskulatur sowie der sich daraus ergebenden Prognosen (Fähigkeit zur Erstellung diagnostischer Befunde sowie von Gutachten, Attesten, Zeugnissen etc.)
- Klinisch-pathologische Konferenzen und Tumorboards
Wissenschaftliches Modul
Das wissenschaftliche Modul ist auf eine mögliche Tätigkeit in Forschung und Lehre ausgerichtet. Im Fokus stehen Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens, die Anlage und Durchführung von Studien, statistische Auswertungsverfahren, Aufbereitung und Präsentation von Forschungsergebnissen, aber auch wissenschaftstheoretische und wissenschaftsethische Fragen.
Facharztprüfung Klinische Pathologie und Neuropathologie
Die Facharztprüfung findet zentral unter Verantwortung der Österreichischen Ärztekammer statt. Sie besteht aus zwei Teilen, die an aufeinander folgenden Tagen zu absolvieren sind: der Grundprüfung und der Schwerpunkt-Prüfung.
Die Grundprüfung ist ein schriftlicher Kurzfragen-Antworten-Test. Er besteht aus 28 Fallbeispielen mit jeweils zwei bis sechs Unterfragen. Zu den Fallbeispielen erhält der Prüfling Präparate oder Bildmaterial. Für die Bearbeitung stehen vier Stunden zur Verfügung. Um zu bestehen, muss mindestens die Hälfte der maximal möglichen Punktzahl erreicht sein. In den Prüfungsteilgebieten Histologie, Zytologie und Infektionspathologie/Mikrobiologie muss die erreichte Punktzahl außerdem jeweils mindestens 25 Prozent der erzielbaren Punkte betragen.
Die Schwerpunkt-Prüfung am Folgetag findet in strukturiert-mündlicher Form statt. Abgefragt werden acht Fallvignetten mit Unterfragen. Es stehen zwei Stunden Vorbereitungszeit zur Verfügung. Die Prüfung selbst dauert ca. anderthalb Stunden. Hier sind mindestens 75 Prozent der erzielbaren Gesamtpunktzahl zu erreichen. Eine Benotung erfolgt nicht. Die Facharztprüfung wird nur “bestanden” oder “nicht bestanden”.
Facharzt für Klinische Pathologie und Neuropathologie – Gehalt
Da es nur wenige Neuropathologen gibt, existiert keine spezielle Gehaltsstatistik. Als Orientierung können Gehaltsangaben für klinische Pathologen dienen. Der Jahresverdienst – ohne Zulagen oder Zuschläge – bewegt sich danach in einer Bandbreite von 39.000 Euro bis 56.000 Euro. Der Schnitt beträgt knapp 47.000 Euro. Es kommt aber auf die konkrete Konstellation an.
Jobs als Facharzt für Klinische Pathologie und Neuropathologie
Neuropathologen sind in Österreich eine absolute Rarität. Meist wird von angehenden klinischen Pathologen die Spezialisierung in Richtung Molekularpathologie bevorzugt. Arbeitsmöglichkeiten eröffnen sich in erster Linie in Krankenhäusern, insbesondere an Universitätskliniken, sowie an pathologischen Instituten. Beispiele für neuropathologische Einrichtungen oder Einrichtungen mit neuropathologischem Schwerpunkt in Österreich sind:
- Abteilung für Neuropathologie und Neurochemie an der Universitätsklinik für Neurologie der MedUni Wien;
- Abteilung für Neuropathologie am Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Graz;
- Klinische Institut für Pathologie und Molekularpathologie am Kepler Universitätsklinikum Linz;
- Institut für Pathologie, Neuropathologie und Molekularpathologie der Medizinischen Universität Innsbruck.
Schon aus dieser Auflistung wird die enge Verbindung zu Forschung und Lehre deutlich. Die Neuropathologie ist ein klinisch-theoretisches Fach im Gegensatz zu verwandten Fächern wie Neurologie, Neurochirurgie oder Psychiatrie. Forschungsfelder in diesem Bereich gibt es viele. Eine wissenschaftliche Tätigkeit bietet sich daher für Fachärzte für Klinische Pathologie und Neuropathologie an. Neben der Facharzt-Qualifikation ist allerdings die Promotion und ggf. Habilitation Voraussetzung. Perspektiven für wissenschaftliche Forschung bestehen nicht nur in Österreich, sondern auch im Ausland.
praktischArzt ist die große Jobbörse für Ärzte in Österreich. In der Stellensuche sind täglich zahlreiche Stellenangebote in allen Fachrichtungen für Assistenzarzt, Facharzt, Oberarzt und Chefarzt gelistet.
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