Der Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ist Experte für Erkrankungen, Fehlbildungen und Verletzungen im Kopf- und Halsbereich. Wer in Österreich als HNO Arzt arbeiten möchte, muss zunächst eine Facharztausbildung absolvieren. Hier gibt es Informationen zu den Inhalten, zur Gliederung und Dauer sowie zu den Karriere- und Gehaltsaussichten.
Inhaltsverzeichnis
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde – Tätigkeiten und Zuständigkeitsgebiet
Im Arbeitsalltag beschäftigt sich der HNO Arzt mit Erkrankungen, Fehlstellungen, Formveränderungen, Funktionsstörungen und Verletzungen im Kopf- und Halsbereich. Dazu zählen die Nase und die Nasennebenhöhlen, die Mundhöhle und der Rachenraum inklusive Mandeln und Kehlkopf, das äußere, mittlere und innere Ohr und der Gehörgang ebenso wie bestimmte Halsabschnitte, wie Weichteile im Bereich des Gesichtsschädels, die Speicheldrüsen und die Hirnnerven im Bereich des Kopfes und Halses. Zu typischen Krankheitsbildern gehören Beeinträchtigungen von Sinnesfunktionen wie Riechen, Schmecken und Hören, des Gleichgewichtssinns und der Stimme, Tumore und durch Verletzungen hervorgerufene Funktionsstörungen.
Nach erfolgter Anamnese diagnostiziert der HNO Arzt die vorliegenden Erkrankungen, zum Beispiel mit Hilfe äußerlicher Untersuchungen, bildgebender Verfahren sowie endoskopischer und mikroskopischer Techniken. Je nach Krankheitsbild führt er zudem verschiedene Funktionstests, vestibulospinale und zentrale Tests durch. Abhängig von der Diagnose erstellt er anschließend einen Behandlungsplan. Darüber hinaus gehören auch die Beratung der Patienten und die Prävention zum Aufgabenbereich von HNO Ärzten. Arbeiten sie in der eigenen Praxis, überweisen sie Patienten für Eingriffe gegebenenfalls ins Krankenhaus. Als Facharzt in der Klinik führen sie auch selbst operative Eingriffe durch.
Facharztausbildung zum Hals-Nasen-Ohrenarzt – Die Weiterbildung im Überblick
Wer als HNO Arzt tätig werden möchte, muss nach der Basisausbildung zunächst eine Facharztprüfung absolvieren. Die Facharztausbildung für HNO Ärzte dauert insgesamt 72 Monate und schließt mit einer mündlichen Prüfung ab. Inhalte, Dauer und Gliederung sind durch die Ärztinnen- und Ärzteausbildungsordnung von 2015 (ÄAO 2015) vorgegeben.
Ziele
Während die Basisausbildung zum Ziel hat, allgemeinmedizinische Kompetenzen zu vermitteln und Studierende in die unterschiedlichen Fachbereiche einzuführen, vertieft die Facharztausbildung die Inhalte im jeweiligen Fachgebiet. HNO-Ärzte erhalten die Fähigkeiten, die sie für die Diagnose, Behandlung und Prävention von Erkrankungen, Fehlstellungen und Formveränderungen im Hals-Nasen-Ohrenbereich benötigen. Zugleich beschäftigen sie sich mit der Vorsorge und Nachsorge, umwelt- und arbeitsbedingten Erkrankungen, Psychosomatik, Palliativmedizin und Geriatrie, jeweils aus Sicht ihres Fachgebiets. Darüber hinaus sollen sie dazu befähigt werden, Patienten jeden Geschlechts und aller Altersstufen einfühlsam und umfassend aufzuklären und zu beraten.
Dauer und Gliederung
Wie jeder angehende Facharzt in Österreich haben auch HNO Ärzte zunächst die neun Monate dauernde allgemeinmedizinische Basisausbildung zu absolvieren. Die anschließende Facharztausbildung gliedert sich in zwei Teile:
- 36 Monate Sonderfach-Grundausbildung
- 27 Monate Sonderfach-Schwerpunktausbildung
Die Sonderfach-Schwerpunktausbildung besteht aus sechs Modulen und einem wissenschaftlichen Modul. Aus diesen sieben Modulen können die angehenden Fachmediziner drei wählen. Jedes Modul nimmt insgesamt neun Monate in Anspruch, sodass die Gesamtdauer der Sonderfach-Schwerpunktausbildung 27 Monate beträgt. Rasterzeugnisse bestätigen, dass die angehenden Fachmediziner ihre Ausbildungsinhalte erfolgreich absolviert haben.
Inhalte
Während der 36 Monate dauernden Sonderfach-Grundausbildung erlernen angehende HNO Ärzte die folgenden Kenntnisse.
Sonderfach-Grundausbildung
- Grundlagen der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Instrumentenkunde in der Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
- Physikalische Therapie
- Anästhesieverfahren
- Indikationsstellung zu Operationen, medikamentösen und physikalischen Therapieverfahren sowie deren Nachbehandlung und Überwachung
- Laserchirurgie, Elektrochirurgie, Implantations- und Transplantationschirurgie, navigationsunterstützte Chirurgie
- Interpretation von bildgebenden Verfahren
- Endokrinologie einschließlich Interpretation der zugehörigen Labordiagnostik
- Indikation zur Strahlentherapie einschließlich Strahlenschutz
- Früherkennung, Prävention, Diagnostik und Therapie fachbezogener Erkrankungen des Kindesalters
- Umwelt- und arbeitsbedingte Risiken und Erkrankungen
- Psychosomatische Medizin
- Schmerztherapie
- Betreuung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen
- Palliativmedizin
- Gesundheitsberatung, Prävention, Vorsorgemedizin und gesundheitliche Aufklärung
- Einschlägige Rechtsvorschriften für die Ausübung des ärztlichen Berufes, insbesondere betreffend das Sozial-, Fürsorge- und Gesundheitswesen, einschließlich entsprechender Institutionenkunde des österreichischen Gesundheitswesens und des Sozialversicherungssystems
- Grundlagen der Dokumentation und Arzthaftung
- Grundlagen der multidisziplinären Koordination und Kooperation, insbesondere mit anderen Gesundheitsberufen und Möglichkeiten der Rehabilitation
- Gesundheitsökonomische Auswirkungen ärztlichen Handelns
- Ethik ärztlichen Handelns
- Maßnahmen zur Patientinnen- und Patientensicherheit
- Geriatrie
- Phoniatrie und Pädaudiologie
- Fachspezifische Nachsorgemedizin
- Fachspezifische Palliativmedizin
- Spiegeluntersuchungen von Ohr, Nase, Nasenrachenraum, Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf, Luftröhre und fachspezifische Interpretation der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde
- Diagnostische Mikroskopie/Endoskopie und mikroskopische/endoskopische Therapie des Ohres, der Schädelbasis, der oberen Luft- und Speisewege, insbesondere von Nase, Nasennebenhöhlen, Naso-, Oro- und Hypopharynx, Kehlkopf, Luftröhre, Bronchien, Ösophagus und der Speicheldrüsenausführungsgänge
- Untersuchungen des Gehörs mit den verschiedenen Formen der Audiometrie sowie Anpassung und Versorgung mit Hörgeräten
- Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Gleichgewichtssystems
- Fachspezifische allergologische und immunologische Diagnostik und Therapie
- Fachspezifische Interpretation der Labordiagnostik einschließlich Probengewinnung
- Untersuchungen des Geschmacks- und Geruchssinnes
- Hirnnervendiagnostik im Kopf- und Halsbereich
- Morphologische und funktionelle sonographische Untersuchungen im Kopf-/Halsbereich
- Konservative und chirurgische Therapie fachspezifischer Notfälle
- Fachspezifische Traumatologie
- Planung und Durchführung multimodaler onkologischer Therapiekonzepte in Zusammenarbeit mit Ärzten anderer Fachgebiete, Mitwirkung an interdisziplinären Tumorboards
- Planung und Durchführung chirurgischer Tumortherapie
- Diagnostik und Therapie von hals-nasen-ohrenärztlichen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters
- Fachspezifische Diagnostik und Therapie schlafbezogener Atemstörungen des oberen Respirationstrakts
- Information und Kommunikation mit Patientinnen und Patienten und Angehörigen über Vorbereitung, Indikation, Durchführung und Risiken von Untersuchungen und Behandlungen
- Fachspezifische Qualitätssicherung und Dokumentation
- Schriftliche Zusammenfassung, Dokumentation und Bewertung von Krankheitsverläufen sowie der sich daraus ergebenden Prognosen (Fähigkeit zur Erstellung von Attesten, Zeugnissen etc.)
Sonderfach-Schwerpunktausbildung
Die Sonderfach-Schwerpunktausbildung setzt sich aus drei der folgenden sieben Module zusammen, in denen die jeweiligen Fachkenntnisse, Erfahrungen und Fertigkeiten vertieft werden:
Modul 1: Kopf-Hals-Onkologie
- Diagnose und Therapie von onkologischen Erkrankungen des Kopf-Hals-Bereiches
- Anamneseerhebung bei HNO-Tumorkrankheiten
- Anordnung und fachspezifische Interpretation von Laboruntersuchungen und der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde bei onkologischen Patientinnen und Patienten
- Teilnahme an interdisziplinären Tumorboards
Modul 2: Rhinologie
- Allergologie, Immunologie und Infektiologie in der Rhinologie
- Anatomie der Nase und vorderen Schädelbasis
- Fachspezifische Interpretation von Schnittbildverfahren im Rahmen der rhinologischen Diagnostik
- Methoden der fachspezifischen Blutungsstillung
- Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Defekten der Nase, des Gesichtsschädels und der vorderen Schädelbasis
- Diagnostik und Therapie der schlafbezogenen Atmungsstörungen
- Ursachen und Therapie von Angioödemen im HNO-Bereich
- Funktionsstörungen der Nasenanatomie
- Methoden der Allergenvermeidung
- Allergologische Labordiagnostik inklusive Einzelallergenanalysen
- Verordnung einer Allergie-Notfalltherapie
- Diagnostik und Therapie von Riech- und Schmeckstörungen
- Notfallmäßige Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Anaphylaxie
- Indikationsstellung und Anordnung einer symptomatischen Allergietherapie
- Indikationsstellung und Anordnung von spezifischer Immuntherapie
Modul 3: Kopf-Hals-Chirurgie
- Topographische Anatomie und Physiologie der Kopf-Hals-Region
- Grundlagen der Wundheilung und ihrer Störungen, der Entzündungslehre, der fachbezogenen Infektiologie, der Hämostaseologie, der oralen und non-oralen Ernährung, der Atemwegs-, Schluck- und Stimmphysiologie und der fachspezifischen Onkologie und Traumatologie
- OP-Techniken zur Behandlung von Tumoren, Verletzungen, Fehlbildungen, Entzündungen sowie der Beherrschung ihrer Komplikationen
- Pathologie, Diagnostik und Therapie von Speicheldrüsentumoren
- Indikation zur Durchführung und fachspezifische Interpretation bildgebender Verfahren der Kopf-Hals-Region
- Differenzialdiagnose der Halslymphknotenvergrößerungen
- Diagnostik und chirurgische Therapie von Erkrankungen der Hypophyse
- Wundbehandlung mittels konservativer und operativer Verfahren
- Chirurgie des Larynx, des Pharynx, der Mundhöhle, der Lippen, der Speicheldrüsen, der Halslymphknoten, der Trachea, des Ösophagus, der Weichteile und der Haut im Kopf- und Halsbereich
- Osteosynthese und die chirurgische Behandlung von Weichteilverletzungen
- Prinzipien der plastisch-rekonstruktiven Operationsverfahren und der nichtoperativen plastisch-rekonstruktiven Verfahren
- Indikation zur Durchführung und fachspezifische Interpretation der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde der Kopf-Hals-Region
Modul 4: Neurootologie
- Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Hörsinns, des Gleichgewichtssinns und des Nervus facialis
- Immunologie und Infektiologie in der Otologie
- Klinische Untersuchung des Hör- und Gleichgewichtssinns sowie des Nervus facialis
- Audiologische und pädaudiologische Untersuchungsverfahren
- Vestibuläre Untersuchungsverfahren
- Fachspezifische Interpretation von bildgebenden Verfahren im Rahmen der neurootologischen Diagnostik
- Versorgung mit Hörgeräten und Hörimplantaten bei Kindern und Erwachsenen
- Klinische Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen, Verletzungen und Defekten des Ohrs und der seitlichen Schädelbasis
- Medikamentöse und physikalische Behandlung von Störungen des Hör- und Gleichgewichtssinnes
- Medikamentöse Behandlung von Störungen der Hörwahrnehmung
- Operative Behandlungsmöglichkeiten bei Störungen des Hör- und Gleichgewichtssinnes und bei Verletzungen und Funktionsstörungen des Nervus facialis
- Indikationsstellung und fachspezifische Interpretation der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde bei otologischen Erkrankungen
Modul 5: Pädiatrische Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
- Ätiologie, Diagnostik und Therapie von prä-, peri- und postnatal erworbenen Hörstörungen
- Orofaciale Funktionsstörungen des Kindesalters
- Entzündliche Erkrankungen im Kindesalter
- Medikamentöse Therapie von HNO-Erkrankungen des Kindesalters
- Therapeutische Möglichkeiten bei kindlichen Hörstörungen
- Grundlagen der Sprachentwicklung und der Sprachentwicklungsstörungen
- Stimmstörungen und Störungen des Redeflusses bei Kindern und Jugendlichen
- Tumore des HNO-Fachgebiets im Kindesalter
- Allergologie des Kindesalters
- Grundlagen der Stimmdiagnostik
- Diagnostik und Therapie des kindlichen obstruktiven Schlafapnoesyndroms
- Grundlagen der Tracheostomapflege bei Kindern und Jugendlichen
- Hörgeräteversorgung und Versorgung mit Hörimplantaten bei Kindern
- Logopädische Behandlungsverfahren bei Sprachentwicklungsverzögerung, Lautbildungsstörungen und Sprechstörungen
- Neugeborenen-Hörscreening
- Indikationsstellung und fachspezifische Interpretation allergologischer Befunde des Kindesalters
- Indikationsstellung und fachspezifische Interpretation der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde bei Erkrankungen des Kindesalters
Modul 6: Funktionelle Störungen und fachspezifische Rehabilitation
- Sprachentwicklung und ihre Störungen
- Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen und deren Diagnostik und Therapie
- Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik und Therapie von Globus-Missempfindungen
- Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik und Therapie von Schmerzsyndromen im HNO-Bereich
- Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik, Counselling und Therapie von Ohrgeräuschen
- Grundlagen der Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik und Therapie von psychosomatischen Störungen im Hals-, Nasen- und Ohrenbereich einschließlich psychogener Hörstörungen und Stimmstörungen
- Funktionelle Störungen des Kauapparates und des Kiefergelenks im Zusammenhang mit Schmerzen, Schwindel und Hörstörungen; Überblick über zahnärztliche und kieferchirurgische Therapiemöglichkeiten
- Funktionelle Störungen der Halswirbelsäule und Störungen der Halsmuskulatur im Zusammenhang mit Schmerzen, Schwindel und Hörstörungen, Überblick über physikalische und medikamentöse Therapiemöglichkeiten
- Rehabilitation
- Ätiologie, Symptomatologie, Diagnostik und Therapie der ösophago-pharyngealen Refluxerkrankung
- Phoniatrie und Pädaudiologie
- Logopädische Übungsbehandlung bei Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
- Interpretation der von Radiologinnen und Radiologen und Nuklearmedizinerinnen und Nuklearmedizinern erhobenen Bilder und Befunde bei funktionellen Störungen
- Interpretation von otoakustischen Emissionen
- Interpretation akustisch evozierter Hirnstammpotentiale
Facharztprüfung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Erst nach bestandener Facharztprüfung dürfen sich Mediziner als HNO Arzt bezeichnen. Die Prüfung findet in mündlich strukturierter Form statt, das bedeutet, sowohl Fragen als auch Antworten sind vorgegeben und werden für jeden Kandidaten nach dem gleichen Gewichtungsschlüssel ausgewertet. Insgesamt müssen die Prüflinge Fragen zu acht Fallvignetten beantworten. Die Prüfungstermine werden von der Österreichischen Akademie für Ärzte festgelegt und bekanntgegeben.
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde – Gehalt
Zum Berufseinstieg kann ein HNO Arzt ein Bruttomonatsgehalt zwischen 2.730 Euro und 4.840 Euro verdienen. Die Gehälter sind jedoch nicht überall in Österreich gleich, sondern unterscheiden sich zum Teil stark nach Region. In Kärnten und Vorarlberg gelten zudem bundeslandspezifische Gehaltsvereinbarungen. Zulagen für Nacht- und Wochenenddienste können das Bruttogehalt um bis zu zehn Prozent erhöhen.
Unterschiede bei den Verdienstmöglichkeiten gibt es zudem zwischen öffentlichen und kirchlichen Arbeitgebern. An den österreichischen Ordensspitälern gelten eigene Kollektivverträge. Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde verdienen je nach Region und Entlohnungsstufe in etwa zwischen 4.100 und 5.700 Euro brutto im Monat. Für Fachärzte mit fachspezifischen Kenntnissen und mindestens fünf Jahren Tätigkeit im Krankenhaus steigen die Verdienstaussichten auf etwa 4.600 bis 6.500 Euro brutto im Monat.
Jobs als HNO Arzt
Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde können sich entweder für eine eigene Ordination entscheiden oder ein Dienstverhältnis in verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens ergreifen. So kann ein HNO Arzt zum Beispiel im Krankenhaus, in Gruppenpraxen, auf der HNO Ambulanz, in Rehabilitations- und Kuranstalten und im Rettungswesen tätig werden. Weitere Karrieremöglichkeiten ergeben sich in Forschung und Lehre. Entscheidet sich ein HNO Arzt für die eigene Ordination, kann er seine Praxis als Privat-, Kassen- oder Wahlarzt eröffnen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als sogenannter Wohnsitzarzt zu arbeiten. Wohnsitzärzte sind zur selbständigen Tätigkeit berechtigt, führen aber keine eigene Ordination und arbeiten auch nicht im Anstellungsverhältnis. Stattdessen übernehmen sie gutachterliche Tätigkeiten, Praxisvertretungen, arbeiten als Schulmediziner oder im ärztlichen Notdienst.
praktischArzt ist die große Jobbörse für Ärzte in Österreich. In der Stellensuche sind täglich zahlreiche Stellenangebote in allen Fachgebieten gelistet.
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